Wir respektieren individuelle Grenzen und handeln nach dem Konsensprinzip:
Nur ein bewusstes Ja, heißt Ja!
Wir verstehen Konsens als einen Akt, bei dem alle Beteiligten aufrichtig und enthusiastisch zum Ausdruck bringen, dass sie sich auf eine Interaktion einlassen möchten.
Wir verstehen Konsens als ein fortlaufendes und informiertes Gespräch, bei dem jedes erneute Einverständnis klar kommuniziert wird.

Wir tolerieren keine psychische oder physische Gewalt sowie gewaltsame Sprache. Wir sprechen uns aus gegen jegliche Formen von Diskriminierung wie Sexismus, Rassismus, Islamophobie, Antisemitismus, Klassismus, Elitismus, Ableismus, Fatphobia, Body shaming, Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung sowie weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Wir stimmen darin überein, dass die Definitionsmacht, ob und welche Form von Gewalt oder Diskriminierung stattgefunden hat, immer bei der betroffenen Person liegt. Wir nehmen diese Definition ernst und stellen sie nicht infrage.

Körperliche Unbedecktheit kann eine Art der Freiheit bedeuten. Für viele Menschen ist es in unserer heteronormativen, sexistischen Gesellschaft aber nicht oder nur eingeschränkt möglich, dieses Privileg zu genießen. Deshalb wollen wir reflektiert umgehen mit körperlicher Unbedecktheit.

Wir wünschen uns einen Raum ohne kulturelle Aneignung. Deshalb achten wir darauf, wie wir uns selbst darstellen.

Für das Filmen und Fotografieren auf der Tanzfläche und auf dem gesamten Festivalgelände gilt, dass wir nur Aufnahmen von Personen machen, deren Erlaubnis wir eingeholt haben. Wenn wir zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Foto oder Video machen wollen, bitten wir erneut um Erlaubnis.

Der offene Konsum von illegalen Substanzen ist auf dem gesamten Festivalgelände verboten.