Code of Conduct
Wir möchten gemeinsam darin übereinkommen, wie wir auf dem Blade Festival miteinander umgehen und kommunizieren. Unser Anliegen dahinter ist es, gemeinsam einen möglichst diskriminierungs- und wertungsfreien Raum zu schaffen. Bitte nimm dir daher diese Richtlinien zu Herzen und handle nach ihnen. Ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander ist uns wichtig, damit sich alle auf dem Festival wohlfühlen können. Ein missachtender Umgang mit dem Code of Conduct oder fehlende Einsicht für übergriffiges oder diskriminierendes Verhalten führen zum Ausschluss von der Veranstaltung.
Respektiere individuelle Grenzen: Handle nach dem Konsensprinzip. Nur Ja heißt Ja.
Jegliche Formen von psychischer, physischer Gewalt und gewaltsamer Sprache werden nicht toleriert.
Jegliche Formen von Diskriminierung wie Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus, Body shaming und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung werden nicht geduldet.
Die Definitionsmacht, ob und welche Form von Gewalt oder Diskriminierung stattgefunden hat, liegt immer bei der betroffenen Person. Diese Definition wird ernst genommen und nicht infrage gestellt.
Körperliche Unbedecktheit kann eine Art der Freiheit bedeuten, für viele Personen ist es in einer heteronormativen, sexistischen Gesellschaft aber nicht oder nur eingeschränkt möglich, dieses Privileg zu genießen. Deshalb bitten wir um einen reflektierten Umgang mit körperlicher Unbedecktheit.
Für das Filmen und Fotografieren auf der Tanzfläche und auf dem gesamten Festivalgelände gilt: mache nur Aufnahmen von Personen, deren Erlaubnis du eingeholt hast. Auch hier: nur Ja heißt Ja.
Der offene Konsum von illegalen Drogen ist auf dem gesamten Festivalgelände verboten. Der Konsum von GHB/GBL ist in jedweder Form untersagt.
Wir wünschen uns, dass es unter allen Teilnehmenden einen Konsens zu dem formulierten Code of conduct gibt. Mit dem Kauf eines Tickets für das Blade Festival bestätigst du uns deine Zustimmung.